About me

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My name is Christian and I was born on 29th February 1988 in Saxony, where I grew up until the end of school. After graduating from high school in 2006, I went to study at the Humboldt University in Berlin, where I also lived in the coming years. However, I never really got so familiar with the German capital – too big, too loud and simply not my world. Consequently, I moved to Dresden in 2012 and 2 years later to Münsterland. Since spring 2018 i life in south of the Black Forest – one of the most beautiful places in Germany to ride your bike.

I discovered my real enthusiasm for cycling early in 1997 when I was sitting in front of the TV in July and watched a German “Wunderkind” named Jan Ullrich as he was tormented in France. The myth of Tour de France had packed me completely and never let go since that time. But Until I bought my first racing bike, it should take again nearly 8 years.

It was in the autumn of 2005 and the voice inside was getting stronger and stronger – it should be fun to do stuff like these guys climbing up alpine passes. A few days later a stevens stelvio with Shimano a 105 groupset was standing in the garage. Together with my friend Stephan, we decided to go to Italy next summer, to take some long and notorious ascents under our wheels. At that time we were definetly no climbers, more used to the flat landscapes arround our home bases and ourweight numbers were beyond the 100 Kg. But the anticipation didn´t break. Finally The holiday fulfilled and exceeded all my expectations. I was finally infected with the virus “cycling”.

The more I during this time, the closer I got to the idea of riding a bike race. So quickly registered, on the seats, done, go and …. got droped after a few k! So it went on several times until the ambition  in me growed and I decided to train harder and above all systematically.  I was able to celebrate many wonderful wins in the following years and experienced many great moments together with my teammates. The highlight was surely the amateur world title in 2015 on the road and that in the TT a year later.

But at the end of the 2016 season the question arose: How much longer do you want to invest so much in sports and forego so many things? The answer … Not at all! For many, this decision was suprising to say goodbye to the performance sport, but it felt right for me at that time and was the best decision I could make from the retroperspective.

During the coming year 2017 I realy felt in love again with this beautiful sport, but this time in a completly new way. I rode my bike when I wanted to do it – and not because I had to comply a training plan. It was just about the desire to go cycling, no more about watts and training hours. I traveled to some of the most beautiful passes and roads in Europe. Just fascinated by the beauty of nature, I rode k by k miles and just enjoyed the moment. You couldn´t experience the fascination of cycling much more!

But beside the new kind of cycling I have also rediscovered my enthusiasm for the triathlon and successfully participated in Challenge Roth in July 2017. Again, it was not the result that I will remember, but the indescribable enthusiasm of the people for this sport – on and just beside the track. This whole region breaves triathlon – from infants to grandmothers. The transformation from a 2-time amateur world champion to an  lifestyle cyclist and triathletes was finally sealed.

I will stay on this way for the future! Of course, I will continue to participate in competitions and races , but just to have fun and not to fight with the last bit for the best result. I would like to share my experiences with you, but above all I want to share my impressions during our cycling holidays and trips to give you guys an understanding of this special  attitude towards life.

I Hope you enjoy reading!


Ich heiße Christian und wurde am 29.02.1988 in Sachsen geboren, wo ich bis zum Ende der Schulzeit auch aufgewachsen bin. Nach dem Abitur im Jahr 2006 verschlug es mich zum Studium an die Humboldt Universität nach Berlin, wo ich die kommenden Jahren auch gelebt habe. So richtig warm bin  ich aber mit der deutschen Hauptstadt nie geworden – zu groß, zu laut und einfach nicht meine Welt. Folglich zog ich 2012 nach Dresden und 2 Jahre später ins Münsterland. Seit dem Frühjahr 2018 wohne ich nun im südlichen SChwarzwald, wohl eine der schönsten Region in Deutschland um auf dem Rennrad unterwegs zu sein.

Meine eigentliche Begeisterung zum Radsport entdeckte ich schon recht früh, als ich ab 1997 alljährlich im Juli vor dem Fernseher saß und einem deutschen „Jahrhunderttalent“ namens Jan Ullrich zusah, wie er sich in Frankreich über die Pässe quälte. Der Mythos Tour de France hatte mich vollends gepackt und seit dieser Zeit nie mehr los gelassen. Bis ich dann aber tatsächlich mein erstes Rennrad mein eigen nennen durfte, sollte es nochmal gut 8 Jahre dauern.

Es war im Herbst 2005 und der Ruf in mir wurde immer stärker – es muss doch Spaß machen so wie die Jungs bei der Tour die Alpenpässe hinauf zu fahren. Schon kurze Zeit später stand dann in der Garage ein Stevens Stelvio mit Shimano 105er 3-fach Schaltung. Gemeinsam mit meinem Freund Stephan beschlossen wir im kommenden Sommer nach Italien zu fahren, um endlich einige lange und berüchtigte Anstiege unter die Räder zu nehmen. Das wir damals als Flachlandtiroler und mit Gewichtszahlen jenseits der 100 Kg nicht gerade kletterfest waren, tat der Vorfreude keinen Abbruch. Der Urlaub erfüllte und übertraf am Ende alle meine Erwartungen. Ich war endgültig mit dem Virus „Radsport“ infiziert.

Je mehr ich in der Folge fuhr, umso näher kam der Gedanke auch einmal ein Radrennen zu fahren. Also kurzerhand angemeldet, auf die Plätze, fertig, los und …. abgehangen! So ging das einige Male, bis in mir der Ehrgeiz stieg und ich beschloss mehr, härter und vor allem systematisch zu trainieren. Der Erfolg stellte sich entsprechend ein und ich konnte in den folgenden Jahren in meinen diversen Teams viele schöne Erfolge feiern und tolle Momente erleben. Das Highlight war sicherlich der Amateurweltmeistertitel im Jahr 2015 auf der Straße und jener im Zeitfahren ein Jahr später.

Aber Ende der Saison 2016 stellte sich dann die Sinnfrage: Wie lange möchtest du noch so viel in den Sport investieren und auf derart viele Dinge verzichten? Die Antwort… Überhaupt nicht mehr! Für viele kam dies Entscheidung, dem Leistungssport leb wohl zu sagen, überraschend , aber es fühlte sich in diesem Moment für mich richtig an und war aus der retroperspektive die beste Entscheidung die ich treffen konnte.

Denn was folgte war ein Jahr 2017, indem ich mich in diesen so schönen Sport förmlich wieder neu verliebt habe. Ich bin gefahren, wenn ich Lust darauf und Freude daran hatte – nicht weil es mir ein Trainingsplan vorgeschrieben hat. Es ging nur noch um die Lust am Radfahren, nicht mehr um Wattzahlen und Trainingsstunden. Ich reiste zu den schönsten Pässen und Straßen in Europa. Einfach fasziniert von der Schönheit der Natur fuhr ich Kilometer um Kilometer und genoss schlicht den Augenblick. Mehr konnte man die Faszination am Radfahren nicht erleben!

Aber neben der neuen Art des Radfahrens habe ich auch meine Begeisterung zum Triathlon wieder entdeckt und im Juli erfolgreich an er Challenge Roth teilgenommen. Auch hier war es am Ende nicht das Ergebnis, was mir in Erinnerung bleibt, sondern die unbeschreibliche Begeisterung der Menschen für diesen Sport – auf und gerade neben der Strecke. Dort lebt eine ganze Region diesen – vom Säugling bis zur Grroßmutter. Die Verwandlung vom 2 fachen Amateurweltmeister zum Lifestyle Radler und Triathleten war endgültig besiegelt.

Diesen weg möchte ich nun weiter gehen. Natürlich werde ich auch zukünftig wieder an Wettkämpfen und Radrennen teilnehmen, aber um dabei Spaß  zu haben und nicht um mit der letzten Verbissenheit um das beste Ergebnis zu kämpfen.  An meinen Erlebnissen dabei, aber vor allem auch an den Eindrücken während unser gemeinsamen Radsportferien möchte ich euch hier gerne teilhaben lassen und euch dieses Lebensgefühl ein wenig näher bringen.

Ich hoffe es gefällt euch und viel Spaß beim lesen!